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CD Reviews :: Festivalberichte :: Festival Guide
Bericht SummerBreeze Open Air 2005 einleitung | donnerstag | samstag | fazit
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Früher ging es einfach nicht, insofern Korpiklaani unsere Opener heute. Viel war ohnehin noch nicht los, aber die Waldleute
(deutsch für Korpiklaani) aus Finnland haben dennoch ordentlich Stimmung verbreitet! Und der
Zusammenhang zur Forstwirtschaft wurde mehr als deutlich, wenn man sich den Gartenzaun vor dem
Schlagzeug und das Hirschgeweih am Mikroständer so angesehen hat. Dass die Jungs auch entsprechend
gekleidet waren dürfte wohl selbstverständlich sein, der Basser absolvierte den Gig sogar barfuß. Man
liest insbesondere im Netz oft einen Vergleich mit Finntroll und Ensiferum, beides Richtung Pagan,
beides aus Finnland. Aber hey, jeder Band ihre Chance sich selbst zu beschreiben und Korpiklaani haben
definitiv ihren eigenen Charakter! Das wird nicht zuletzt deutlich durch geniale Songs wie dem
Hunting Song, Spirit Of The Forest, Pine Woods und Cottages And Saunas.
Noch mehr ins Auge, nein, Ohr stechen allerdings die Saufhymnen Wooden Pints und Beer
Beer, die natürlich auch beim Breezepublikum super ankamen und einen guten Anlaß zum Frühschoppen
gaben.
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Der gemütliche Spaziergang rüber zur Painstage wurde aprupt ungemütlich, als die Belgier von Aborted anfingen auf ihre Instrumente
einzuprügeln. Ein nettes Schmankerl für alle Extrem-Death -Freaks, die auch aus lauter Dankbarkeit für
diesen in Deutschland seltenen Gast fleißig Helikopter spielten und ihre Matten kreisen ließen. Es
fiel allerdings recht schwer, aus dem Soundmatsch große Unterschiede zwischen den Songs zu erkennen.
Passt aber eigentlich ganz gut zu den Songtiteln der Songs, die sie so unter anderem gespielt haben
wie The Saw & The Carnage Done, Meticulous Invagination und insbesondere A Cold
Logistic Slaughter, denn genau so hat sich der Gig auch angehört. Verflucht schnell und hinterlegt
mit einem Wechsel-'Gesang' von Growls und Gekreische hacken sich die belgischen Pseudodoktoren direkt
in die Großhirnrinde und richten dort ein Massaker an. Sehr empfehlenswert übrigens ein Blick auf die
Website der Band, die ist nämlich sehr gelungen!
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Bei strahlendem Sonnenschein ging es weiter mit Koroded aus Düren, die das Summer Breeze 2003 zum ersten Mal beehrt hatten und jetzt
ihren zweiten Auftritt absolvieren sollten. Neben Songs wie Unbreakable, Crisis,
T.A.B.O.B.A. und dem Opener Blowback vom aktuellsten Album The Absurd Beauty Of Being
Alone gaben sie auch noch einige neue Songs zum Besten, die auf dem nächsten Output erscheinen
sollen. Seit dem aktuellen Album sind die Jungs, die vorher ihren Vertrieb selber organisiert hatten,
übrigens beim Summer Breeze Hauslabel 'Silverdust', eine Garantie für ein Wiedersehen in den nächsten
Jahren. Zunächst merkte man dem Publikum, dass müde im Schatten rumlungerte, deutlich die Temperaturen
an. Aber nach und nach gelang es Koroded mit ihrem Spagat zwischen Hardcore und Metal auch dem letzten
Faulpelz ein Fußwippen oder Kopfnicken abzuringen, bis letztendlich ziemlich Stimmung herrschte. Nicht
zuletzt verdankten sie das ihrem supercharismatischen Sänger Jan, der nicht nur seine stimmlichen
Fähigkeiten unter Beweis stellte, sondern auch mit seinen Ankündigungen und Sprüchen überzeugte. So
zum Beispiel der todernst vorgetragenen Bitte: 'Wir sollten alle ein bißchen netter zueinander sein.
Wir sind alle gleich, ob schwarz, weiß, rot oder gelb..... Ach ja, und dann noch die Blackmetaller'.
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Nocte Obducta aus Mainz sind ein Vertreter
des 'anderen' Black Metals, vielleicht könnte man es auch 'deutschen' Black Metal nennen, wenn man den
Ur-Black Metal auf Norwegen beziehen wollte, so fehlten auch Corpse Paint, Nieten, umgedrehte Kreuze
und andere typische Bühnenaccessoires. Musikalisch sicherlich in der schwarzen Ecke anzusiedeln, wenn
auch teils mit progressiven, teils mit doomigen Elementen verziert, heben sich die Texte deutlich vom
Rest des Genres ab. Traditionell gekrischen vorgetragen könnten allerdings allein die Songtitel eher
an Vertreter der Gotenfraktion wie zum Beispiel Goethes Erben erinnern. Songs, nein, nennen wir es mal
'Lieder' oder 'Oden' vom epischer Länge wie Anis, Galgendämmerung, Es fließe
Blut, Operation: Traumreise oder den Favorit Glückliche Kinder trug Sänger Torsten
mit poetischer Schönheit vor. Beendet mit Solange Euer Fleisch noch warm ist mal ein Gig der
etwas anderen Art.
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Mit Krisiun dürfte sich einer der Höhepunkte
des Geknüppel auf der Mainstage eingestellt haben. Einige Extraboxenwände ließen schon Übles erahnen,
aber als dann 3 bärtige und langhaarige südländische Hünen konnte man echt Angst bekommen. Zu Recht,
denn die Brüder Moyses und Max Kolesne sowie ihr Bandkollege Alex Camargo an Bass und Stimmbändern
gaben ihr Bestes, das Summer Breeze in Schutt und Asche zu legen. Geschwister in der Band scheinen bei
Südamerikanern offensichtlich üblich zu sein (jaja, ich weiß schon, oberflächlicher Vergleich mit den
Cavaleras von Sepultura, aber so viele südamerikanische Bands gibts nun mal nicht). Übrigens seit der
Gründung 1990 keine Veränderung im Lineup, das ist doch mal was! Also, 35 Minuten arges Buschgetrommel
und Machetengemetzel frisch aus dem brasilianischen Urwald, unter anderem vom aktuellsten Album
'Bloodshed' von 2004.
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Auf dem Summer Breeze 2004 war einer der klaren Höhepunkte Ensiferum, die damals das erste Mal einen
neuen Sänger hatten: Petri Lindroos. Und genau diesen durften wir 2005 wieder auf der Bühne begrüßen,
mit seiner eigenen Band Norther. Mit ihrem
ersten Output von 2002 sind die Finnen Norther noch nicht wirklich lange im Geschäft, haben es aber
jetzt bereits geschafft, ihre eigene Linie im Death Metal zu finden und sich eine eigene Fanbasis zu
erarbeiten, was sich deutlich am starken Zuschauerandrang gezeigt hat. Und, wie erwartet, haben sie
auch auf dem Summer Breeze mehr als überzeugt mit Blackhearted, Cry, Midnight
Walker und Unleash Hell vom 2003er Output Mirror of Madness, Deep Inside und
dem letzten Song Death unlimited vom 2004er Output Death Unlimited und Day Zero
und Hellhole von der 2005er EP Solution7. Viele Leute haben Norther anfangs stark die
Parallelen zu ihren Landsmännern von Children of Bodom vorgeworfen, aber diesen Vorwurf kann man ihnen
wirklich nicht mehr machen! Mit verflucht schnellem Riffing und sympathischen Melodien haben sie es
wirklich geschafft, ihren eigenen Stil zu finden. Nächstes Jahr dann hoffentlich wieder Ensiferum, mit
ihrem nächsten Release. Beide Bands sind von der Stimmung her immer ein absoluter Höhepunkt des Summer
Breeze!
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So gegen 17:30 sollte dann die Apokalypse über uns brechen, die Apokalyptischen Reiter erschienen auf der Bildfläche, ehm, Mainstage. Fuchs wie
gewohnt barfuß und mit Pluderhose und Dr.Pest wie schon am Force mit SM-Maske und Peitsche, begrüßen
uns die Reiter mit Seid Willkommen, wie passend! Echt der Wahnsinn! Ja, damit gehts
weiter. Mittendrin und zwischendurch außerdem Iron Fist, Reitermania,
Sehnsucht-Schuhe, Unter der Asche und Vier Reiter stehen bereit ohne besondere
Vorkommnisse. Nicht so bei Du kleiner Wicht, als sich eine riesige Hüpfburg auf der Bühne
zwischen den Bannern zum aktuellen Album Samurai aufblies und ruckzuck voll war mit vielen
Fans. Ebenfalls wie auf dem Force sollte bei Die Sonne scheint wieder ein Fan seine Sonne
zeigen, diesmal aber mit wenig Erfolg. Diesmal hatte Fuchs sich eine junge Dame ausgesucht die ihren
sicherlich hübschen Hintern entblössen und dem Publikum zeigen sollte, nur dass die Gute das überhaupt
nicht begriffen hat. Wie Schade. Der Punkt fürs exhibitionistische Publikum geht damit an die Männer
beim WFF. Was deutlich gefehlt hat war die Hymne Metal Will Never Die, stattdessen gab es dafür
zum Mitsingen We will never die. Mag zwar vom Titel her ähnlich klingen, hat aber einfach
keinen vergleichbaren Hymnencharakter! Ach ja, letztendlich erwähnenswert dann natürlich noch das
Cover von Dschingis Khans He Reiter, Ho Reiter, wie passend.
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Eine gute Black Metal Band schafft es, den Zorn Gottes auf sich zu ziehen. Also, des christlichen
Gottes. Ihr wißt schon, den, den Katholiken und Protestanten anhimmeln und dessen Anrufbeantworter so
ein komischer Kauz in Rom ist. Auf jeden Fall scheint das unserem nächsten Höhepunkt in Sachen
Brutalität ganz gut gelungen zu sein, denn sobald Behemoth aus Polen die Bühne betraten, öffneten sich die Schleusen des Himmels und
es fing übel an zu Regnen. Aggressiv, brutal und eiskalt schmetterten uns Behemoth eine Streitaxt nach
der anderen gegen den Kopf, wobei Streitaxt hier metaphorisch für eine geniale Mischung aus Death und
Black Metal-Elementen steht. Der Schwerpunkt der Setlist liegt klar auf dem musikalisch und inhaltlich
ägyptisch angehauchten Album Demigod von 2004, aber natürlich haben auch die Höhepunkte
Antichristian Phenomenon vom 2000er Release Thelema.6 und Decade Of Therion vom
99er Satanica nicht gefehlt! Bandboss Nergal wirkte zuweilen, als hätte er einige Bier zu viel
intus. Später hätten die undeutlichen Ansagen aber auch durchaus an der Maske liegen können, die er
passend zum Cover der Demigod trug. Absolut gelungener Auftritt in jedem Fall!
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Dark Tranquillity waren eine der am
heißest erwarteten Bands auf dem Summer Breeze, und das zu Recht! Immerhin sind sie einer der
bekanntesten Vertreter des Genres 'Melodic Death Metal' oder wie man inzwischen auch öfter liest
'Gothenburg Metal', was sie nicht zuletzt dem wahnsinnig sympathischen und charismatischen Sänger
Mikael Stanne verdanken, der trotz steigendem Bekanntheitsgrad nicht die Bodenhaftung verloren hat.
Neben ihrem aktuellen Album Character, das gerade frisch 2005 bei Century Media erschienen ist,
spielten sich die 6 Schweden quer durch ihre ganze Diskographie mit Monochromatic Stains und
The Treason Wall von Damage Done, dem Opener The Wonders At Your Feet von
Haven, Therein von der Projector und sogar bis zurück zu Punish My Heaven
vom 1995er Album The Gallery! Mikael ließ sich auch die Gelegenheit nicht nehmen, neben dem
aktuellen Album auch die neuesten Videos zu umwerben. Also, Dark Tranquillity sollten allmählich
wirklich in die Liste der potentiellen Headliner übernommen werden.
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Mit Atrocity ging es auf der Painstage weiter
mit einem echten, deutschen Metalurgestein! Vom Urmetall war nicht viel zu hören, denn die Setlist
beschränkte sich zum größten Teil auf das 2004er Themenalbum Atlantis, dass allerdings auch
einige sehr starke und durchaus heftige Songs beinhaltet wie Reich Of Phenomenon, bei dem ihm
seine Frau Liv Kristine gesanglich unter die Arme griff, Enigma und Apocalypse. Aber
auch die etwas schnulzigere Hymne Cold Black Days, die dennoch einen echt eingängigen Charakter
hat. Mit dem Ausspruch 'Fuck God, Fuck Christ, Fuck Allah' kündigte Krulle dann zwischendurch die
Gods Of Nation an. Verdammt, die Haare von dem Kerl werden echt immer länger! Absoluter
Höhepunkt war das Camouflage-Cover The Great Commandment vom 1997er Hitalbum Werk 80,
mit dem Atrocity wohl nach ihrer Death Metal Karriere endgültig einen neuen Weg eingeschlagen haben
dürfen. Von diesem Album spielten sie außerdem noch Shout zum Abschluß. Weit zurück in der
Bandgeschichte ging es nur einmal mit B.L.U.T. von 1994. Dass sie wirklich inzwischen
scheinbar keine alten Songs mehr spielen ist wirklich schade. Und das sehen scheinbar nicht nur wir
so, den man hört gewöhnlich mehr als nur einen lauten Ruf nach Willenskraft,
Todessehnsucht oder sogar Hallucinations!
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Die wahren Headliner auf der Mainstage des Freitags hatten leider nicht die Spielzeit, die einem
Headliner gebührt. Opeth gelang es aber immerhin
doch in der einen Stunde ganze 5 Songs unterzubringen. Den Beginn stellte Drapery Falls da, der
absolute Hit der Blackwater Park von 2001. Ahja, wer sich an unseren Bericht vom Breeze 2002
erinnert, erinnert sich bestimmt auch daran, dass wir mit diesem Album damals unsere Späße getrieben
hatten. Damals hätte wohl niemand absehen können, dass Opeth tatsächlich mal aufs Breeze kommen.
Weiter geht es mit Deliverance von Deliverance und To Rid The Desease von
Damnation, dem quasi in einem Jahr Abstand erschienenem Doppelalbum mit einer harten und einer
weicheren Seite. Vom brandneuen Album Ghost Reveries gab es The Grand Conjuration als
Vorgeschmack und zu guter Letzt noch einen weiten Sprung zurück nach 1998 zur My Arms, Your
Hearse mit Demon Of The Fall. Für diese knappe Zeit hätten die Jungs wohl keine bessere
Auswahl treffen können. Und dass sie mit ihrem progressiven Death Metal auf dem Breeze in ein
Wespennest gestochen haben war mehr als offensichtlich, das Pubklikum hat getobt. Naja, im Stillen für
sich getobt, denn Opeth waren jetzt nicht wirklich die Musik für einen großen Moshpit. Bitte mehr
Opeth und öfter und länger. Danke!
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Soviel zum Thema Genrerundumschlag: The Exploited stürmten um 22:00 die Painstage mit ungebremster Wut
und scheinbar unerschöpflicher Energie. Ja, Punk pur! FUCK THE SYSTEM! Okay, man könnte tatsächlich
meinen, Sänger Wattie Buchan wäre vom Tourette Syndrom befallen, aber sowas nennt man eben Kampf gegen
die Obrigkeit! Fight the Power! Beat the Bastards! Sowohl Fuck the System also auch Beat the
Bastards sind übrigens tatsächlich Titel von Songs, die die Schotten zum Besten gaben. Alle 20
Songs aufzuzählen, die sie in den 50 Minuten untergebracht haben, wäre jetzt wirklich müßig. Es reicht
zu sagen, es wurde jede Menge geflucht. Auf das System, die USA, die Gesellschaft, den britischen
Außenminister und vermutlich auch gegen die zu hohen Whiskypreise im heimischen Spirituosenhandel.
Einen Gastauftritt hatte übrigens interessanterweise Schmier, seines Zeichens Sänger der deutschen
Thrasher von Destruction. Ein weiterer Gast, der wohl auch beim Singen helfen wollte, aber
offensichtlich keine Einladung hatte, wurde von Wattie unsanft in den Graben befördert. Ha Ha! Ach ja
und: Sex and Violence!!!
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Mit Schandmaul und Subway sind In Extremo die
dritte Mittelalter-Metal-Band beim 05er Summerbreeze. Dementsprechend viel interessiertes Publikum war
dann für den Headliner am Samstag abend auch anwesend, der Platz vor der Mainstage war absolut voll
gepackt. Den sehr hohen Erwartungen konnten In Extremo dann aber auch voll genügen: mit dem Opener
Erdbeermund, dann Hiamali Tempore und Krumma Visur wurden dem Publikum gleich
die ersten Brecher präsentiert und das alles im Lichtes des pyrotechnischen Feuers. Meterhohe
Feuerwände, Goldregen und brennede Drumsticks, Galgen Harfen und Kostüme - die Show hatte nicht nur
optische Höhepunkte, sondern setzte Maßstäbe! Neben weiteren Klassikern wie Vollmond und
Spielmannsfluch wurde denn auch neues Material vom grade erschienenen Album "Mein rasend Herz"
präsentiert: Wind, Mein rasend Herz und Horizont. Einem weiblichen Fan erfüllte
die Band dann auch den Wunsch mal auf die Bühne zu kommen (Zitat: "Nein, nicht Du! Ich sagte
hübsch!!"). Wie hiess die Dame noch gleich? Helga?
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Und schließlich und endlich noch eine kleine Nachtmusik aus Finnland: Wintersun.
Ach ja, wie vorher erwähnt hatten Ensiferum ihren Sänger letztes Jahr durch Petri Lindroos ersetzt,
und eben dieser Sänger war Jari Mäenpää, der jetzt mit seiner Band Wintersun auf der Bühne stand.
Vehement gefordert von den Benutzern des Summer Breeze Forums musste Organisator Achim lange Zeit
verneinen, da Jari Mäenpää sein Debutalbum komplett alleine angefertigt hatte. Letztendlich hatte er
aber noch pünktlich eine Livebesetzung zusammenbekommen und konnte auf dem Summer Breeze seine
Deutschlandpremiere absolvieren. Eine Glanzpremiere, kann man sagen! Die Band hat mit technischen
Fähigkeiten überzeugt und dadurch zusammen mit einer wunderbar passenden Lichtshow einen Abschluß der
Sonderklasse abgeliefert! Die Songauswahl fiel nicht schwer, denn bis auf den letzten Song fand das
komplette Debutalbum Platz.
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Bericht:
Alexter, kAoSKoBoLd
Photos: Alexter, kAoSKoBoLd
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