Warning: include(../board/language/lang_english/lang_main.php): failed to open stream: No such file or directory in /www/htdocs/v135078/html/krew/board/includes/functions.php on line 307

Warning: include(../board/language/lang_english/lang_main.php): failed to open stream: No such file or directory in /www/htdocs/v135078/html/krew/board/includes/functions.php on line 307

Warning: include(): Failed opening '../board/language/lang_english/lang_main.php' for inclusion (include_path='.:/usr/share/php:..') in /www/htdocs/v135078/html/krew/board/includes/functions.php on line 307
KaosKrew::book Reviews














Smith, Roff:

Eiskaltes Bier und Krokodile




Erschienen 2001 bei National Geographic

ISBN:

Originaltitel:
"Cold Beer And Crocodiles"

Übersetzer/in: Kristiana Ruhl

Genre: Reisebericht


Der Autor Roff Smith ist gebürtiger Amerikaner, lebt jedoch schon seit 15 Jahren in Australien. Er hatte jedoch nie das Gefühl, dort wirklich heimisch geworden zu sein. Er glaubte, den Kontinent erst besser kennenlernen zu müssen. Irgendwann kommt er dann auf die verrückte Idee, dies mittels einer Fahrradrundreise zu tun. Und so macht er sich von seiner Heimatstadt Sydney aus auf den Weg, den fünften Kontinent mit dem Fahrrad zu erkunden.

Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Spazierfahrt – über 16.000 km wird er am Ende zurückgelegt haben. Auf seiner Tour gegen den Uhrzeigersinn lernt er die unterschiedlichsten Leute kennen. Doch fast überall trifft er auf sehr gastfreundschaftliche Menschen, die ihn kostenlos bei sich übernachten lassen, ihm Wasser und Nahrung schenken oder einfach nur die Motivation, die man manchmal braucht, um bei 40°C über 100 Meilen am Tag zu radeln.

An einigen Orten verweilt er länger, er hilft in Geschäften aus, um sich für die entgegengebrachte Gastfreundschaft zu bedanken, er begleitet ein paar Männer auf die Jagd zum individuellen Junggesellenabschied oder arbeitet als Erntehelfer, um sich etwas Geld dazuzuverdienen und seine Reise zu finanzieren. Aber auch ein Krankenhausaufenthalt kommt hinzu, als er auf einer Abfahrt schwer stürzt. Kurz vor Ende seiner Reise fängt er sich auch noch eine Grippe ein, die ihn zu einer weiteren Pause zwingt.

Am Ende jedoch ist er heilfroh, wieder zu Hause angekommen zu sein. Und doch auch wehmütig, denn er vermißt das einsame Australien, das er nun hinter sich gelassen hat. Und fühlt sich nun endlich verbunden mit dem Kontinent, auf dem er schon so lange lebt und doch nicht heimisch werden konnte. Wirklich bewußt wird ihm dies erst, als er sich längere Zeit in seinem Geburtsland USA aufhält, aber findet, daß sich dort zu viel verändert hat. Als er dann nach Australien zurückkehrt, hat er das Gefühl, nach Hause zu kommen.


     [8 von 10] Autor: Tyr (06.01.2009)




User comments