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In Japan wird jedes Jahr im September vom Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales eine Liste der ältesten lebenden Menschen Japans veröffentlicht. Durch diese Liste sollen die alten Menschen geehrt werden und der Sinn für das öffentliche Sozialwesen soll in der Bevölkerung gestärkt werden.
Damit ein Name in dieser Liste der 100 ältesten Japaner veröffentlicht wird, bedarf es der Genehmigung der betroffenen Personen oder deren Familienangehörigen, jedoch muß bisher kein Beweis erbracht werden, daß die Personen auch wirklich noch leben.
Eine 110-jährige Frau, die in dieser Liste auf Platz 19 rangiert, ist möglicherweise tot, obwohl sie immernoch beim Einwohnermeldeamt im Bezirk Arawaka (Tokyo) gemeldet ist. Das Amt bestätigte zuletzt 2002, daß die Frau noch leben würde, hat sie jedoch jedes Jahr automatisch für die Liste des Ministeriums gemeldet.
Dieser Automatismus schockierte das Ministerium, da so die Glaubwürdigkeit der Liste schwer untergraben wird. Deswegen soll eventuell eine persönliche Prüfung der "Lebendigkeit" der Menschen stattfinden. Ein Beamter des Arawaka-Bezirks gab zu, daß schon lange nicht mehr versucht wurde, die Frau zu kontaktieren und daß ihre Daten schlichtweg aus dem Einwohnerregister entnommen wurden.
Als nun ein Beamter ihre Wohnung besuchte, traf er dort nur die Schwiegertochter der Frau, die meinte: "Sie war hier schon seit Jahren nicht mehr. Sie wollte ihre anderen Kinder besuchen." Diese Aussage bekamen die Beamten seit Jahren zu hören...
Vor vier Jahren wurde die Rente der Frau gestrichen und auch wenn sie noch immer im nationalen Krankenversicherungssystem eingeschrieben ist, wurden schon seit Jahren keine Leistungen mehr in Anspruch genommen.
Nach Aussagen der NAchbarn lebt die Schwiegertochter der Frau auch schon seit langer Zeit alleine in der Wohnung (seit ihr Ehemann 1999 verstarb).
So weit so gut. Gestern nun wurde bekannt, daß die Frau bereits ungefähr 1962 verschwand! Da jedoch nie eine Vermißtenmeldung bei der Polizei einging, wurde der Sache auch nie nachgegangen!