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GAME Bundesverband ist Mitglied des Deutschen Kulturrates
Ja, es ist wahr! Endlich sind Spiele Teil der deutschen Kultur!
Okay, zumindest ist der GAME Bundesverband der Entwickler von Computerspielen ab sofort Mitglied im Deutschen Kulturrat, Deutschlands wichtigster Interessenvertretung von Kulturschaffenden.
"Zum ersten Mal ist ein Verband der Spieleindustrie im kulturellen Politikumfeld institutionell verankert worden. Damit ist die Spieleindustrie endgültig im kulturellen Bereich angekommen. Das ist ein großer Tag!", sagte Malte Beermann, Geschäftsführer des GAME.
Der Geschäftsführer des Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: "Im letzten Jahr galt es, so manchen Strauß auszufechten, wenn es darum ging, deutlich zu machen, dass Computerspiele zum Kulturbereich gehören. Die Aufnahme von GAME in die Sektion Film und Audiovisuelle Medien des Deutschen Kulturrates ist ein positives Ergebnis dieser kultur- und verbandspolitischen Debatten und zeigt, dass es sich lohnt, für neue Entwicklungen zu kämpfen."
Im Rahmen einer Diskussion um Gewalt in Computerspielen plädierte Zimmermann bereits 2007 dafür, dass Spiele ebenso als Teil des kulturellen Lebens anzusehen seien wie das Fernsehen, Pop- und Schlagermusik, Unterhaltungsfilm oder die Unterhaltungsliteratur.
Schon witzig, da kommen die Computerspiele wegen Negativschlagzeilen ins Blickfeld der Medien und werden anstelle von Ächtung auch noch in den Status eines Kulturgutes emporgehoben. Was wohl Herr Beckstein dazu sagt?
Wohlgemerkt, das wäre nicht passiert, wenn Computerspiele derzeit nicht unglaubliche Wachstumszahlen in der Industrie verzeichnen würden. Geld regiert eben die Welt, auch die virtuelle.