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Normalerweise verbindet man Styropor mit schlecht abbaubarem Verpackungsmaterial, dass unheimlich leicht ist und extrem ekelhafte Geräusche verursacht, wenn man Stücke gegeneinander reibt.
Wie so oft beweisen die Japaner nun, dass dieses Material noch für ganz andere Zwecke gut ist, unter anderem zum Bau von Häusern!
Eines der Dome Houses lässt sich sehr leicht zusammenbauen, denn die einzelnen Bauteile wiegen nur knapp 80kg und können daher leicht von 2 Personen getragen werden. Nach dem Zusammensetzen der Teile werden mehrere Schutz- und Farbschichten aufgetragen und das Gebäude steht innerhalb von kürzester Zeit.
Wenn man von diesem Konzept hört, bzw. liest, dann kommen einem schnell Zweifel, denn man assoziiert Styropor nicht wirklich mit Stabilität. Die Bauteile sind allerdings erheblich dicker als herkömmliches Verpackungsmaterial und haben hervorragende Dämmeigenschaften. Problemen wie Wind oder anderen wetterbedingten Schwierigkeiten wirkt die Bauweise selbst entgegen, denn durch die Kuppelform wird ein anstürmender Wind einfach abgeleitet, wo er bei einem normalen Haus direkt gegen die Wand drücken würde. Eines von vielen Argumenten, die die Hersteller auf ihrer Website ausführlich erklären und die durchaus plausibel klingen.
Eine Standardkuppel hat nur eine Grundfläche von knapp 45 Quadratmetern, was in Japan vor allem für Hotelzimmer oder andere touristische Zwecke genutzt wird. Allerdings kann man die Kuppel mit passenden Bauteilen in die Länge ziehen, Giebel einbauen oder andere Änderungen vornehmen, auch mehrere Kuppeln durch Gänge zu verbinden ist möglich.
Das folgende Video zeigt, wie simpel der Zusammenbau aussehen kann:
Jetzt die Preisfrage, die nach dem Preis nämlich: Ein Kuppelbau in einfacher Ausführung kostet rund 18.000 Euro! Das ist nicht viel dafür, dass dieses Konzept gerade erst auf den Markt gekommen ist. Mal abwarten, wie es sich durchsetzt! Mir würden auf jeden Fall schon viele, interessante Anwendungen einfallen.