Die große Filmfirma Warner Bros. hat den kleinen Bruder New Line Cinema (unter anderem für die Herr der Ringe Reihe verantwortlich) geschluckt. Doch wie es aussieht ist das nur der erste Schritt einer großen Umstrukturierung.


Jeff Bewkes, Präsident und CEO von Time Warner Inc., gab bekannt, dass das Studio die Zahl seiner Kinofilme im Vergleich zu vor zwei Jahren halbieren will. Steigende Umsätze wolle man erreichen, indem man "die Verbreitung von Blu-ray bei den Konsumenten erweitert", außerdem werde die Zahl der Video-On-Demand-Veröffentlichungen, die zeitgleich mit der DVD erscheinen, ausgeweitet.

Bewkes äußerte, die "Verbreitung von Blu-ray, VOD und verwandten Verbesserungen in der elektronischen Verbreitung durch das Entfernen von der physikalischen DVD werde der gefilmten Unterhaltung helfen, weiter zu wachsen." Es wird sich zeigen, ob der Verbrauchermarkt überhaupt schnell genug mitzieht, als dass sich dieses Wachstum positiv äußert.