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Die Architekten Alberto Fernández und Susana Ortega haben für die Nordküste Chiles ein ganz besonderes Konzept entwickelt.
Die helikale Struktur der Fog Tower soll dabei helfen das Wasser aus dem intensiven Küstennebel Chiles zu ernten und in eine nachhaltige Agrikultur zu leiten. Interessant ist dabei die Tatsache, dass es sich bei der Gegend um die Atacama Wüste handelt, einen der trockensten Orte der Welt
Das Design der Türme richtet sich dabei exakt nach den örtlichen Gegebenheiten, dem besonderen Steig- und Senkverhalten des Nebels. Die Form der Türme würde den Nebel in einigermaßen geregelte Bahnen lenken und dazu zwingen sich an den Seitenflächen niederzuschlagen, wo sie nach innen geleitet und kanalisiert werden können. Die Meeresmineralien sollen über ein reverses Osmosesystem herausgefiltert werden.
Sollten eventuell negative Folgen der Idee ausgeschlossen werden können, würden diese Türme nicht nur der Bevölkerung Chiles unglaublich helfen, sie würden die Küste außerdem mit einem spektakulären Bauwerk bereichern.
