Jeder Autofahrer dürfte das kennen: Immer wieder ärgert man sich über Verkehrsstaus, deren Ursache einfach nicht ersichtlich ist. Japanische Mathematiker haben jetzt dieses Phänomen erstmals detailliert unter die Lupe genommen.

Für das Experiment wurden PKWs in einem Kreis hintereinander angeordnet und die Fahrer (und Fahrerinnen) dazu angehalten eine Geschwindigkeit von 30km/h einzuhalten. Trotz der vermeintlich gleichmäßigen Geschwindigkeit aller Fahrer entsteht irgendwann eine Stauung, die sich massiv auf die Geschwindigkeit auswirkt und manche Fahrzeuge fast zum Stillstand bringt.

Der Stau setzt sich anschließend wie eine Schockwelle fort.

Egal was bei diesen Experimenten herauskommen mag, vor Staus wird es uns in Zukunft wohl nicht retten können. Offensichtlich noch nicht einmal, wenn alle Fahrer gleich schnell fahren würden. "Gleich schnell" ist eben doch relativ.